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Hoffnung, Zuversicht und Liebe – Reportage Teil 2

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Überraschung zur standesamtlichen Hochzeit

Wir bauen Brücken zwischen Brautpaaren und Hochzeitsdienstleistern, und das in guten wie auch in schweren Zeiten!

Wie ticken wir eigentlich, und was ändert sich durch die „Corona-Krise“?

In der letzten Reportage habe ich euch ja ans Herz gelegt, insbesondere den Wert und die Möglichkeiten einer standesamtlichen Trauung zu überdenken und für euch zu nutzen.

Was hat mich zu alldem bewogen?

Wie bereits im ersten Teil der Reportage erwähnt, bin ich langjährige Hochzeitsplanerin und habe schon immer viel mit Brautpaaren, hauptsächlich den Bräuten, aber auch tollen Dienstleistern zu tun.

Um nicht nur wie bisher vereinzelten Paaren helfen zu können, sondern ganz vielen Bräuten eine tolle Unterstützung in der Hochzeitsplanung zu sein, entschloss ich mich Ende 2019, dafür einen Hochzeitsplaner-Onlinekurs zu erstellen. Der MHMT-Onlinekurs „Gut geplant in 5 Phasen zur Traumhochzeit“ wird schon in Kürze erhältlich sein.

Mit der Entscheidung, einen Hochzeitsplaner-Onlinekurs zu erstellen, in den ich mein ganzes Wissen und meine Erfahrungen einbringe, traf ich parallel dazu den Entschluss, auch gleich eine eigene Brautgruppe auf Facebook zu gründen.

Bevor ich meine eigene Gruppe erstellt habe, war ich, um den Bräuten auch nah zu sein, aktiv und unterstützend in anderen Gruppen unterwegs – doch da gab es immer wieder Situationen. die außer Kontrolle gerieten, Teilnehmer wurden beleidigend oder Bräuten wurden regelrecht skurrile Ratschläge in den Kommentaren gegeben.

Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte

Meine einzigartige kostenlose Bride-Time-Facebook-Gruppe zählt aktuell 1283 wunderbare Bräute, die ich bei der Hochzeitsplanung als virtuelle Hochzeitsplanerin begleiten und unterstützen darf! Ich kann nicht in Worte fassen, wie viel mir diese Gruppe bedeutet, es ist einfach so großartig und so unfassbar wertvoll.

Nun aber genug von mir, in dieser MHMT-Reportage: Hoffnung, Zuversicht und Liebe soll es um die Bräute/Brautpaare, die Hochzeitsplanung, das Erlebte und die Veränderung in Zeiten von Corona gehen.

Vielleicht habt ihr es gelesen, Anfang April habe ich selbst eines meiner Brautpaare, die ich persönlich betreue, nach der standesamtlichen Trauung überrascht, und dies ist auch der Grund bzw. war das Ereignis, das mich nun dazu bewogen hat, diese Reportage zu schreiben.

Nachdem auch in der Bride-Time-Gruppe über Tage so unendlich viele weinende und traurige Smileys gepostet wurden, es so viele Bräute gab, die verzweifelten und nicht mehr ein noch aus wussten, blieb mir trotz des Gefühls der Hilflosigkeit nur eine Möglichkeit: den Bräuten durch Gruppen-Liveschaltungen, aktuelle Informationen, Ratgeberartikel, Postings und Kommentare Mut zu machen.

Ich war so froh anlässlich der Planung der Überraschung, denn dies fühlte sich auch für mich wie ein Befreiungsschlag aus einer Schockstarre an. So war ich dem Gefühl der Hilflosigkeit nicht ganz ausgeliefert.

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JA, vieles ist dennoch möglich, und NEIN, wir lassen uns nicht unterkriegen.

Als ich die Planung für die besondere Überraschung in Angriff nahm, ahnte ich noch nicht, dass diese so super aufwendig werden würde, und auch nicht, dass diese, auch bei mir, so viele Emotionen und wunderbare Erlebnisse hervorrufen würde. Ich bin so glücklich und dankbar dafür, denn ohne das Brautpaar wäre dies alles nicht so gekommen.

Aufwendig war es hauptsächlich, den behördlichen Corona-Anforderungen gerecht zu werden. Denn mein erster Wunsch für das Brautpaar, in diesem Fall betraf es den Bräutigam, war es, die Spieler seiner Fußballmannschaft zu einem Spalier zu bewegen, doch wie ihr ja wisst … 1,5 Meter Abstand, keine Menschenansammlungen …

Mein Vorteil bestand darin, dass mein Mann im Vorstand des Vereines ist und ich dadurch auch viele der Spieler kenne. Somit wusste ich, wer nun gefragt war, und konnte, auch wenn ich den Spielern in der gegründeten WhatsApp-Gruppe eventuell etwas auf die Nerven ging, aber auch sicher sein, dass unser gemeinsames Vorhaben auch ordnungsgemäß abläuft und somit auch gelingt!

FV Ottersweier
FV Ottersweier und Foto: VMS Design GmbH

Nach mehreren Gesprächen/Mails mit Standesamt, Ordnungsamt und Polizei war klar: wenn wir uns an die vorgegebenen Bedingungen halten, dürfen wir das Brautpaar über eine 350 Meter lange Hauptstraße, verteilt in Sicherheitsabstand, beidseitig, erwarten.

Alle, es hatten sich 30 Spieler dafür angemeldet, kamen jeder für sich in die Stadt und stellten sich, wie im Vorfeld vereinbart, auf die Position der von mir zuvor auf der Hauptstraße bereits ausgelegten Buchstaben. Jeder wusste somit schon vorab, wo er stehen wird und welcher Buchstabe (Just Married, Salina und Martin und einige Herzchen) der seine ist.

Die Überraschung im Spalier
Die gelungene Überraschung im Spalier

 

Überraschung zur standesamtlichen Hochzeit
Überraschung zur standesamtlichen Hochzeit

 

Die Jungs waren großartig und verhielten sich sehr verantwortungsbewusst und vorbildlich. Nach der Aktion machte sich auch jeder Einzelne für sich gleich wieder auf den Heimweg.

Was soll ich sagen, ich selbst habe schon sehr viele Spaliere gesehen und organisiert, aber dieser, insbesondere unter diesen Bedingungen, war total besonders und auch für mich unvergesslich.

Wenn man als Brautpaar eigentlich mit der Einstellung ins Standesamt geht, dass es danach ja allein gleich wieder nach Hause geht und einen dann so etwas erwartet … Der Gesichtsausdruck des Paares beim Durchfahren des Spaliers und auch die dabei entstandenen Emotionen – einfach unbeschreiblich und unvergesslich.

Doch nicht nur Salina und Martin haben an diesem Wochenende geheiratet, auch einige meiner Bride-Time-Bräute, und auch diese haben unvergessliche Momente, trotz Corona, erlebt. Viele erzählen davon auf:

Facebook: https://www.facebook.com/sei.einzigartig/ und Instagram: Bride-Time-Facebook-Gruppe

Schau doch einfach mal vorbei!

Vor Corona musste ich mir nicht so viele Gedanken machen und konnte viele Ideen ohne großen Aufwand, einfach so wie gewünscht, umsetzen. Fast wie selbstverständlich.

Mit Corona ist alles noch viel intensiver und wird bewusster wahrgenommen. Der Wert von vielem wird einfach anders wahrgenommen, und es entsteht eine unbeschreibliche Dankbarkeit auch für klitzekleine Kleinigkeiten.

Nach Corona: Nichts ist selbstverständlich!

Ich hoffe so sehr, dass wir diese Erlebnisse und auch diese Zeit jetzt dafür nutzen, alles viel bewusster zu sehen.

  • Es ist etwas Besonderes, ein Teil eines Vereines/Kameradschaft, in diesem Fall Fußballvereines, zu sein
  • Es ist etwas Besonderes, sich, trotz Einschränkungen und Auflagen, auf den Weg zu machen, um jemandem eine Freude zu bereiten
  • Es ist etwas Besonderes, dass auch Beamte/Behörden ein großes Herz zeigen und unter bestimmten Voraussetzungen auch Ausnahmen genehmigen
  • Diese ganze Aktion war so besonders, so dass ich, aber auch das Brautpaar sie sicher nie vergessen werden

Mein Appell an alle Brautpaare:

Schätzt eure tollen Familien, Bekannte und auch Freunde, die für euch tolle Momente erschaffen, und genießt diese. Es ist etwas Wunderbares und alles andere als selbstverständlich.

Wer jetzt noch zu „Corona-Zeiten“, verbunden mit Einschränkungen, heiratet: Bitte glaubt nicht, dass der Tag trostlos wird, denn das muss nicht sein. Jetzt ist nur ein wenig Kreativität und ganz viel Zuversicht gefragt, und ich möchte euch dabei unterstützen.

Wir sammeln in der Bride-Time-Gruppe schon fleißig Ideen, deshalb schau auch du vorbei. Ich bin mir sicher, auch für euch wird es ein unvergesslicher Tag werden.

Auf diesem Wege nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – ohne euch wäre all das nicht möglich gewesen!

PS: Das Spalier war nach dem kurzen Empfang vor dem Standesamt zunächst die erste Station, es folgten noch weitere Überraschungen. Fortsetzung der Reportage folgt.

Alles Liebe und Gute

Eure Silvija

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