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Der Auftritt des Bräutigams

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Bräutigam wartet im Grünen an einem Tor auf seinen Auftritt.

Meine besondere Empfehlung für den Bräutigam, der ausschließlich vorhat, in einer Kirche oder Kapelle zu heiraten

Sicher hast Du auch schon Videos gesehen, bei denen der Bräutigam minutenlang ganz allein vor dem Altar steht und auf seine Braut wartet. Hier spielen die Nerven leicht verrückt, und es scheint sich gefühlt um Stunden zu handeln. Ich empfehle Dir als Bräutigam daher Folgendes: Du bleibst erst einmal auch noch vor der Kirche/Kapelle, begrüßt die Gäste und bittest, nach dem im Vorfeld bestimmten Zeitablaufplan, zeitig alle Gäste hinein. Wundere Dich nicht, wenn Du mehrmals zum Hineingehen auffordern muss, denn es gibt so manchen Gast, der nicht sofort reagiert, erst noch die Zigarette fertigrauchen muss oder andere Ausreden parat hat. Sag einfach, dass die Braut erst kommen wird, wenn alle Gäste in der Kirche sind … das wirkt meistens. Du musst dies natürlich auch nicht allein machen, hole Dir Unterstützung von Deinem Trauzeugen. So wie die Braut (natürlich nur, wenn sie das möchte) Brautjungfern hat, so haben auch Bräutigame immer öfter sogenannte Begleiter. Ihr seid ein Team – meist sind es die besten Freunde, und hier sollten alle zum Einsatz kommen – denn jetzt geht es gleich los, die Braut ist auf dem Weg, die Gäste sitzen bereits.

Zeit für Deinen Auftritt: Der Gang zum Altar

Es ist ein komplett anderes Gefühl, wenn man nicht ganz allein dasteht und wartet. Alle Gäste sind in der Kirche, das Kirchentor geschlossen. Du öffnest die Tür und betrittst mit Deinem Trauzeugen, gefolgt von Deinen Begleitern, die Kirche und machst Dich langsam auf den Weg zum Altar. Bitte ohne Stock im … Ganz normal und lässig, so wie Du immer bist. Sollten Gäste da sein, die Du noch nicht persönlich begrüßt hast: gerne gleich nachholen, das lockert die ganze Situation auf und macht alles ein bisschen cooler. Deine Begleiter/Freunde folgen Dir – aber bitte nicht in einer Zweierreihe, sondern locker und dynamisch, mal einen Schritt links, mal rechts, kurz anhalten, und nicht so geradlinig-erhaben wie die Braut, sondern cool und lässig.

Stell Dir das einmal bildlich vor: Deine besten Freunde, vielleicht auch ein Bruder, der Trauzeuge … alle gemeinsam in total schicken Anzügen begleiten Dich auf Ihrem Weg ins Eheglück. Da ich zu dieser Zeit oft die Braut in Empfang nehme, verpasse ich diesen Moment des Bräutigams leider meistens. Doch ich erlebe es bei der Generalprobe (ja, Du hast richtig gelesen!). Eine Generalprobe kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen (dazu mehr im Ratgeber-Artikel „Die Generalprobe“), aber noch bist Du nicht vor dem Altar angekommen …

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Du läufst also wie oben beschrieben gemeinsam mit Deiner Entourage hinein und nach vorne. Für die Begleiter bitte vorne eine Bankreihe reservieren (ein Schild „Reserviert“ für alle Begleiter ist empfehlenswert). Entscheidet im Vorfeld, wer ganz vorne oder in der zweiten Reihe sitzen soll, Begleiter oder Familie – hier kommt es immer auf die jeweiligen Familienverhältnisse an – die Entscheidung sollte da kein großes Problem werden. Parallel bitte beachten, dass auch die Braut das Gleiche (Sitzreihen und Reserviert-Schilder) benötigt, nur eben auf der anderen Seite.

„Was mach’ ich nun?“

Wenn Du nach vorne gelaufen bist, stellt sich erst einmal Dein Trauzeuge zu Dir. Du bleibst also nicht allein. Aber wohin stellen? – Keine Panik, auch dafür ist die Generalprobe in der Kirche wichtig. Sobald sich die Tür öffnet und Deine zukünftige Frau die Kirche betritt, verabschiedet sich der Trauzeuge von Dir (klopft Dir z. B. aufmunternd auf die Schulter) und setzt sich auf den für ihn vorgesehenen Platz. Das, was jetzt kommt, kann man in Worten nicht beschreiben. Freue Dich darauf – es wird unvergesslich werden!

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